Telematik bietet Chancen
Behalten Sie den Überblick
Es kommt vor, dass die Zentrale den ambulanten Pflegern noch einen zusätzlichen Einsatz übertragen möchte. Was tun, wenn der Pfleger sein Handy im Auto vergessen hat oder der Akku leer ist? Früher musste die Zentrale alle Patienten anrufen, um den Pfleger zu finden. Heute kann der Innendienst mit einem Mausklick den Standort des Pflegers im PTC-Flottenportal feststellen. Dank der benutzerfreundlichen Darstellung im Flottenportal hat der Mitarbeiter schnell alles im Blick.
Falls der Disponent unterwegs ist und ein Patient anruft, kann er per App das Fahrzeug des Pflegers orten und ihn über die voraussichtliche Ankunftszeit informieren. Pünktlichkeit ist für ambulante Pflegedienste ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Aufgrund von Krankenwageneinsätzen oder Staus kann es aber passieren, dass der Mitarbeiter sich verspätet. Im Flottenportal können Pflegedienste die noch zu betreuenden Patienten schnell ermitteln und sie proaktiv über die Verspätung benachrichtigen. In dringenden Fällen kann die Zentrale anhand der Echtzeitdaten überprüfen, welche dem gewünschten Einsatzort am nächsten ist, um ihn zum Patienten zu schicken.
Mobile Zeiterfassung – Absicherung des Mindestlohns
Auch Pflegedienste sind verpflichtet, den tariflichen Mindestlohn zu zahlen. Bezieht der Arbeitnehmer ein monatliches Gehalt, kann die Stundenanzahl je nach anfallendem Arbeitseinsatz den Mindestlohn unterschreiten. Manche Mitarbeiter gehen lapidar mit der Zeiterfassung um, vergessen sich auszuloggen, machen Tippfehler. Mit der GPS-Fahrzeugortung kann der Pflegedienst immer einwandfrei nachweisen, ab wann und wie lange der Patient betreut wurden.
Pflegedienste müssen gemäß § 17 Mindestlohngesetz die tägliche Arbeitszeit ihrer Arbeitnehmer aufzeichnen (Beginn, Ende, Dauer) und für zwei Jahre aufbewahren. Um Bußgelder und Nachzahlungen zu vermeiden, sollten sie die mobile Zeiterfassung nutzen. Die GPS-Fahrzeugortung von PTC erfasst die Fahrt- und Einsatzzeiten. Präzise Berichte erfüllen die Aufzeichnungspflicht und bieten die Basis für die Lohnstundenabrechnung.
Soll-Ist-Vergleich
Für jede Pflegeleistung gibt es einen Pauschalbetrag und eine Vorgabezeit. Hält ein Pfleger die Vorgabezeit nicht ein, arbeiten Pflegedienste nicht mehr kostendeckend. Ein großer Kostenfaktor im Pflegedienst sind die Aufwendungen für das Personal. Es gibt viele Leistungen, bei denen die Pauschalbeträge nicht ausreichen.
Mithilfe der Zeiterfassung kann der Pflegedienst im Flottenportal die Vorgabezeit mit der tatsächlichen Pflegezeit vor Ort vergleichen. Er kann aber nicht nur die Anfahrts-, Abfahrtszeiten und Zeiten vor Ort erfassen und überprüfen, sondern auch ob die geplante Strecke vom Pfleger tatsächlich gefahren wurde. Zusätzlich kann er kontrollieren, ob der Patient vom Pflegepersonal besucht wurden.
Tourenplanung leicht gemacht
Pflege ist individuell. Manche Patienten leben auf dem Land und benötigen Hilfe bei der Medikamenteneinnahme. Solche Pflegeeinsätze sind meist nicht kostendeckend. Nach den Personalausgaben ist bei Pflegediensten der Fuhrpark der zweitgrößte Kostenfaktor. Mit dem Flottenportal können sie die “unbezahlte” Fahrtzeit der Pfleger minimieren. Die Tourenplanung hilft ihnen außerdem die gefahrenen Strecken, den Spritverbrauch und die Wartungskosten der Fahrzeuge zu reduzieren.
“Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung kann unser Kunde ein benutzerfreundliches und übersichtliches Flottenportal nutzen. Dafür bieten wir ihm eine zuverlässige Datenübertragung und sichere Datenarchivierung. Alles aus einer Hand. Made in Germany.”, sagt Geschäftsführer Rudolf Holling.
Quelle: Medica Fairmessage vom 16.11.2015
Weitere Anwenderberichte zum Thema mobile Zeiterfassung und GPS-Fahrzeugortung finden Sie hier.
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